Die Preisverleihung des 10. Regenbogenpreises 2025 fand in sehr passendem Rahmen bei der Initiative „Willkommen in der Moselstraße“ im Rahmen des regelmäßigen Montagscafes im Kreuzgangsaal der Kartäuserkirche statt. 

Diese Initiative steht mit ihren Engagierten sinnbildlich für das, was das Netzwerk Willkommenskultur Köln ausmacht:

Nachbarschaft, Gemeinschaft, Zusammenarbeit verschiedener Gruppierungen – hier Kirche und Engagierte in der Geflüchtetenhilfe. 

Der CSD in Köln hat wieder eindrucksvoll gezeigt, wofür Köln, aber auch NRW insgesamt steht: für Vielfalt und Toleranz, für Mit- statt Gegeneinander! So geht Gesellschaft! Dies gilt auch für die Arbeit der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe. 

Unser Vorstandsmitglied und Laudatorin Sandra Ernst betonte in ihrer Rede, dass die Vernetzung der 21 lokalen Initiativen ein Alleinstellungsmerkmal sei und die Initiative damit alleine schon besonders preiswürdig sei.

Vorgeschlagen wurde die Initiative vom Kölner Bundestagsabgeordneten Sven Lehmann und unserem Fraktionskollegen und Landtagsabgeordneten Frank Jablonski, der neben unserem Fraktionsgeschäftsführer und Kölner Ratsherr an der Verleihung teilnahm.

Sandra Schleimer, die die Urkunde für das Netzwerk Willkommenskultur Köln entgegennahm, machte in ihrem Statement deutlich, dass die restriktive Politik des Familiennachzuges sowie der Abschiebungen nicht nur für die betroffenen Menschen, sondern auch für die in der Flüchtlingshilfe Engagierten schwer auszuhalten seien.

Sehr gerne unterstützen wir deshalb dieses ehrenamtliche Engagement auch monetär, denn der Regenbogenpreis ist ideell von hohem Wert, aber auch finanziell von Belang. Er ist deshalb mit 1000,- € dotiert. 

Laudatio