Der vorletzte Regenbogenpreis in diesem Jahr ging am letzten Wochenende an das Carnevals Comitee Hilden für das Projekt „Inklusion und Teilhabe im Karneval“. Nach Ansicht unserer Jury ist ein solches Projekt genau im Sinne unserer Fraktion, aber auch im Sinne der Arbeit des LVR insgesamt. Das CCH ist bereits langjährig, nämlich seit 2012, mit Inklusionsarbeit beschäftigt und hat diesen Gedanken in seine Arbeit implementiert und immer weiter ausgebaut.

 

Was als Umwandlung einer Jugendkarnevalsparty in eine Inklusionsparty begann, weitete sich immer weiter aus. In der Session 2017/ 2018 gab es in Hilden zum ersten Mal ein Inklusionsprinzenpaar. Seit der vergangenen Session gibt es auch einen inklusiven Rosenmontagswagen mit Rollstuhl-Lift.  

„Das Carnevals Comitee Hilden und uns eint das Ziel der Inklusion. Wir treiben Inklusion voran und wir fordern Teilhabe in allen Bereichen des Lebens. Wir wollen, dass es keine Besonderheit mehr für Teile der Gesellschaft ist, an Festivitäten, Alltagsveranstaltungen und Freizeitleben teilnehmen zu können“, so unser Vorstandsmitglied Sandra Ernst, die auch die Laudatio in Anwesenheit von Andreas „Andy“ Bloch vom Carnevals Comitee Hilden und dem designierten Prinzenpaar mit Inklusionsprinzessin Sandra und Inklusionsprinz Michel hielt.  

Sehr gerne unterstützen wir deshalb dieses ehrenamtliche Engagement auch monetär, denn der Regenbogenpreis ist ideell von hohem Wert, aber auch finanziell von Belang. Er ist deshalb mit 1000,- € dotiert.  

Zu den Gästen der Feier gehörten auch die GRÜNE Ratsfraktion Hilden, die das Carnevals Comitee Hilden für den Regenbogenpreis 2025 vorgeschlagen hatten und die GRÜNE Kreistagsfraktion aus Mettmann. Für unsere Fraktion nahmen unser Co-Fraktionsvorsitzender Johannes Bortlisz-Dickhoff und Vorstandsmitglied Martina Zsack-Möllmann teil.

 

Laudatio