Unsere Fraktion vergibt in der Regel jährlich einen 🌈Preis an Menschen, Vereine, Organisationen und Institutionen, die sich durch besonderes Engagement oder Ideen im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes ausgezeichnet haben oder Inklusionsgedanken mit Leben füllen und die Selbstbestimmung, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, die Kultur und die Chancengleichheit aller Menschen fördern. Mit dem Preis sollen konkrete Maßnahmen, Projekte und Initiativen im Rheinland gewürdigt werden. Der 🌈Preis ist mit insgesamt 💶 10.000 Euro dotiert.

Dieser Besuch in den bergischen Highlands hat sich gelohnt. Vor allem für die Kultur-Initiative Windeck e.V. (KIWi), die letzte Woche den mit 1.000 Euro dotierten Regenbogenpreis der GRÜNEN Fraktion in der Landschaftsversammlung Rheinland erhielt. Für ihr „vielfältiges Hochleistungsehrenamt“ im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Kulturförderung, wie es unser Fraktionsvorsitzender Johannes Bortlisz-Dickhoff formulierte.

In Anwesenheit der Windecker Bürgermeisterin Alexandra Gauß wurden die zahlreichen Aktivitäten der Initiative gewürdigt. So veranstaltet KiWi Klassik- und Mitsing-Konzerte, Kultur-Workshops und Mal-Werkstätten für Kinder. Zur 850-Jahr Feier der Burg Windeck gab es mit anderen Windecker Vereinen zusammen ein großes Bürgerfest. „Ein großartiges Projekt und eine wichtige bürgerschaftliche Säule“, so Gauß, die 2018 als eine der ersten GRÜNEN in NRW in ein Rathaus einzog.

Bei der Preisverleihung in der Villa Schöneck gab es besonderes Lob für das von KIWi initiierte Multimediaprojekt „Landleben – früher – heute – morgen“. „Interaktiv und partizipativ wurden hier auf bemerkenswerte Weise Jung und Alt, Geflüchtete, Neuzugezogene und langjährige Windecker zusammengebracht“, so Bortlisz-Dickhoff.

Wie möchten wir in Zukunft auf dem Land leben? Was wünschen wir uns und wie können wir Natur, soziales Miteinander und Nachhaltigkeit miteinander verbinden? Wichtige Fragen, mit denen Künstlerin Lisa Glahn viele Menschen in den 66 Ortsteilen zu eigenem kreativen Engagement motiviert hat.

Besonders stolz ist KIWi auf die während Corona entstandene Nachpflanzaktion „KultURwald“: „Aus 120 geplanten Bäumen wurden inzwischen knapp 4.000“, berichtete Jürgen Jenniges, Vorstandsmitglied von KIWi und stieß gleich eine fachkundige Diskussion über resiliente Baumsorten an. Buchen muss man künftig suchen, Eichen werden eher nicht weichen.

Für den personell jüngst neu aufgestellten Vorstand, nahm Vereinsvorsitzender Uwe Diekmann den Preis dankbar entgegen: „Wir fühlen uns sehr geehrt!“

Die Rede von Johannes Bortlisz-Dickhoff finden Sie hier: