Spannende Einblicke in die Werkstätten der Lebenshilfe e.V. in Heinsberg

Unsere Fraktionsmitglieder Karin Schmitt-Promny und Dr. Ruth Seidl (links und rechts vom Vorsitzenden der Lebenshilfe Heinsberg, Klaus Meier) besuchten am Mittwoch zusammen mit Vertreter*innen der Grünen im Kreis Heinsberg die Lebenshilfe in Heinsberg-Oberbruch. Im Mittelpunkt der konstruktiven Gespräche stand die Bedeutung der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. „Uns ist die Werkstatt wichtig. Wir wollen, dass alle Menschen ein Recht auf einen Arbeitsplatz in der Werkstatt haben, vor allem Menschen mit einer schweren Behinderung. Dafür setzen wir uns ein.“ sagt Katja Mackowiak vom Werkstattrat.“ Auch Klaus Meier, der Vorsitzende der Lebenshilfe Heinsberg, macht deutlich, dass „Werkstätten nicht nur individuelle, berufliche Förderangebote bieten, sondern auch zahlreiche Teilhabechancen am Arbeitsplatz bieten und zwar für alle Mitarbeiter*innen: vom Förderbereich für Menschen mit schwerer Behinderung bis zu den Fachbereichen wie etwa in der Holz- oder Metallverarbeitung.“ Im Verlauf des Gesprächs entspann sich eine spannende Diskussion darüber, wie man Menschen mit Behinderung noch besser in den Arbeitsmarkt, in den ersten oder in einen geförderten Arbeitsmarkt, vermitteln kann, über die Vor- und Nachteile eines Mindestlohns in den Werkstätten und welche innovativen Projekte und Kooperationen möglich sind, um gesellschaftliche Inklusion zu verwirklichen.