Am 5. November hatten Mitglieder unseres Arbeitskreises Umwelt / Bau Gelegenheit, vor Ort über das wichtige Projekt Nationalpark Reichswald zu sprechen. Bei sonnigem Wetter kamen wir mit Vertreter*innen der lokalen Initiative in Goch-Kessel zusammen, um über die Chancen und Herausforderungen einer Nationalparkausweisung zu diskutieren. Die Initiative setzt sich seit langem für die Einrichtung des Nationalparks ein, um den Schutz des Reichswaldes zu stärken und eine wichtige ökologische Brücke zur niederländischen Seite zu schaffen, die bereits als Nationalpark anerkannt ist.

Der Reichswald wäre der größte Nationalpark in Nordrhein-Westfalen und ein wichtiges Biotop von internationaler Bedeutung. Ein solcher Nationalpark würde Lebensräume für bedrohte Arten, insbesondere für seltene Vogelarten, sichern und die Biodiversität fördern.

Ein Nationalpark wäre nicht nur ein Naturschutzprojekt, sondern könnte auch einen nachhaltigen Tourismus anziehen, der sowohl wirtschaftliche Impulse für die umliegenden Gemeinden schafft als auch den Menschen einen geschützten Raum für Erholung in der Natur bietet. Durch einen Nationalpark könnten die lokalen Gemeinden von neuen touristischen Möglichkeiten profitieren und gleichzeitig einen Beitrag zum internationalen Naturschutz leisten.

Um die Initiative zu unterstützen, haben wir einen Scheck in Höhe von 300 Euro überreicht – ein symbolischer Schritt, der unser Engagement für das Projekt unterstreicht. Wir sehen im Nationalpark Reichswald eine Möglichkeit, unsere Umwelt zu schützen und die Lebensqualität in der Region zu verbessern. Gemeinsam mit unseren Partner*innen werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass der Nationalpark Reichswald Realität wird.

Info-Termine mit Umweltminister Oliver Krischer:

Weitere Informationen zum Nationalpark Reichswald gibt es hier: