Unsere Fraktion vergibt in der Regel jährlich einen 🌈Preis an Menschen, Vereine, Organisationen und Institutionen, die sich durch besonderes Engagement oder Ideen im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes ausgezeichnet haben oder Inklkusionsgedanken mit Leben füllen und die Selbstbestimmung, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, die Kultur und die Chancengleichheit aller Menschen fördern. Mit dem Preis sollen konkrete Maßnahmen, Projekte und Initiativen im Rheinland gewürdigt werden. Der 🌈Preis ist mit insgesamt 💶 10.000 Euro dotiert.

2024 ist das Jubiläumsjahr: „Let’s Dance – die Disco“ findet nun bereits seit 10 Jahren regelmäßig im Haus der Generationen in Rheinberg statt. Im Rahmen der Feier zum 25jährigen Bestehen der KoKoBe Alpen/Wesel würdigte Karin Schmidt-Promny, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland und Vorstandsmitglied der LVR-Fraktion das aus acht ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bestehende Team, das vor 10 Jahren die erste inklusive Discoveranstaltung „Let’s Dance“ für Menschen mit und ohne Handicap organisierte. Neben der inklusiven Ausrichtung war von Anfang an der Leitgedanke, die Beteiligten an der kirchlichen Jugendarbeit in das Projekt mit einzubeziehen.

Die Räumlichkeiten werden von der Evangelischen Kirche Rheinberg zur Verfügung gestellt. Damals kamen zur ersten Veranstaltung 30 – 40 Besucher, heute tanzen nicht selten über 150 Partygäste in der Disco. Das Einzugsgebiet umfasst in erster Linie die Kreise Wesel (Moers, Neukirchen, Kamp-Lintfort, Rheinberg) und Kleve. Viele der musikbegeisterten Menschen kommen aber auch aus Duisburg.

Die „Aktion Mensch“ war Pate der ersten Veranstaltungen. Bekannt gemacht und im Umfeld verbreitet wurde „Let’s Dance“ durch die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe)/Alpen des LVR.

Das mit 1000 Euro dotierten Preisgeld des Regenbogenpreises soll in die Aufrüstung der Musikanlage und der Lichttechnik fließen und für besondere Aktionen wie Liveevents und Open Air Veranstaltungen eingesetzt werden.

Wir gratulieren allen Beteiligten.

Die vollständige Rede von Karin Schmitt-Promny finden Sie hier.