Global Denken – Lokal Handeln!

Dieses Motto trifft auf den Klimatreff Eitorf absolut zu.

Große Ziele in den Blick nehmen und vor Ort Handlungsoptionen aufzeigen und Lösungen anbieten – das wird hier sehr erfolgreich getan.

Dass man das Rad nicht neu erfinden muss, von anderen Initiativen profitieren kann, Interessen bündelt und Vernetzung schafft, das ist das Erfolgsrezept für die vielen Ideen, mit denen jede und jeder Einzelne im eigenen Tun dem Klimawandel entgegentreten kann.

Und die Aktivitäten sind zahlreich: 

Ein Koordinationsteam überblickt die verschiedenen Themen und führt Interessierte zusammen: Carsharing im eigenen Viertel – das ist im eher ländlichen Raum noch selten. Dass es möglich ist, zeigt das Eitorfer Modell und trägt zur Mobilitätswende bei, genauso wie die Aktivitäten zum Radverkehrskonzept oder innerhalb der Europäischen Mobilitätswoche.

Die Ernährungswende wird durch Solidarische Landwirtschaft und einen Gemeinschaftsgarten konkret angegangen.

Repairing und Sharing zeigen Wege aus dem Konsumrausch.

Steckersolar – Strom vom Balkon und der klimaneutrale Tönshof geben Beispiele, wie es gelingen kann ganz lokal, bei uns zu Hause dem Klimawandel entgegen zu treten.

Das sind nur einige Beispiele für das, was der Klima-Treff Eitorf hier auf den Weg gebracht hat.

Die GRÜNE Fraktion in der Landschaftsversammlung Rheinland zeichnet jedes Jahr Initiativen, Vereine oder auch Einzelpersonen aus, die sich ehrenamtlich im Umweltschutz und zur Förderung des Inklusionsgedankens engagieren. 

Der Regenbogenpreis für den Klima-Treff Eitorf ist mit 500,- Euro dotiert.