Buirer für Buir ist eine Gruppe von Bürgern.
Sie kämpfen gegen den Abbau von Kohle
im Rheinischen Revier.
Die Gruppe hat ein Projekt gemacht.
Das Projekt ist eine Ausstellung und heißt so:
- Begegnung und Bewegung an der Kante.
Mit der Kante ist der Rand vom Tage-Bau gemeint.
Lange Zeit haben Strom-Konzerne im
Rheinischen Revier Braun-Kohle abgebaut.
Sie haben Kohle verbrannt um Strom zu erzeugen.
Für viele Menschen war das sehr schlimm.
Sie mussten aus ihren Dörfern wegziehen.
Damit die Bagger dort nach Braunkohle graben konnten.
Auch ein Wald sollte abgeholzt werden:
Der Hambacher Wald.
Die Menschen haben protestiert:
- Der Abbau von Braun-Kohle soll aufhören
- Der Abbau von Braun-Kohle macht die
Land-schaft kaputt
Sie haben Äste auf die Wege gelegt.
Die Bagger konnten nicht durchfahren.
Sie haben im Wald und auf
den Bäumen Hütten gebaut.
Dort haben sie gelebt.
Die Bagger konnten die Bäume nicht fällen.
Sie haben viele Demonstrationen gemacht.
Daran haben immer mehr Menschen teilgenommen.
Am Ende hat ein Gericht entschieden:
- Der Wald darf nicht abgeholzt werden.
Jetzt soll aus dem Rheinische Revier
eine moderne Gegend werden.
Die Buirer für Buir wollen dabei mithelfen.
Die Gruppe will auch die Geschichte
vom Rheinischen Revier zeigen.
Deshalb haben sie diese Dinge gesammelt:
- Bilder
- Informationen
Die Ausstellung zeigt diese Bilder und Informationen.
Sie zeigt auch:
- Viele Menschen können etwas bewegen
wenn sie sich zusammen tun.
Die Gruppe bekommt ein Preis-Geld von 1 tausend Euro.
Hier gibt es mehr Informationen zu den Buirern für Buir:

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